Von November bis Februar finden die meisten Wohnungseinbrüche statt – das geht aus einer aktuellen Studie der Polizei Köln hervor. Erfahren Sie hier die aktuellen Einbruchszahlen und mit welchen Maßnahmen, Sie sich vor den Dieben schützen können.

Das ist eine erfreuliche Entwicklung: Die im Frühjahr veröffentlichte Polizeiliche Kriminalstatistik 2020 verzeichnete in puncto Straftaten den niedrigsten Stand seit 1993. Laut der Erhebung macht sich ein Rückgang insbesondere bei Wohnungseinbrüchen bemerkbar. Nach dem Spitzenwert von bundesweit insgesamt 167.136 Taten im Jahr 2015 lag die Zahl der gemeldeten Fälle im Jahr 2020 bei 75.023 Fällen (Zahl umfasst auch die Einbruchsversuche).

Ein Grund für den Rückgang könnte sein, dass durch die Corona-Maßnahmen die Menschen mehr Zeit zu Hause verbrachten und den Dieben so weniger „Gelegenheiten“ boten. Zudem steigt seit einigen Jahren auch die Quote der gescheiterten Einbruchsversuche: 46,7 Prozent der Täter mussten unverrichteter Dinge abziehen. Das zeigt: Auch die Investition in Sicherheitstechnik macht sich bezahlt.

Schwachstellen gezielt nachrüsten

Sinnvolle Maßnahmen zum Einbruchschutz sind zum einen mechanische Sicherungen. Dazu gehören abschließbare Fenstergriffe und Sperrbügel für typische Schwachstellen wie Fenster und Türen ebenso wie einbruchhemmende Verglasungen. Laut der Initiative für aktiven Einbruchschutz „Nicht bei mir“ kostet die einbruchhemmende Nachrüstung eines Fensters schätzungsweise 200 bis 300 Euro, für eine Wohnungstür sollten rund 800 bis 1.000 Euro einkalkuliert werden.

Zum anderen machen intelligente Smart-Home-Technologien die eigenen vier Wände sicherer. So lassen sich Rollläden, Lampen und Überwachungskameras über eine Steuerungszentrale miteinander vernetzen und via App steuern. Auf diese Weise hat man auch aus der Ferne im Blick, was zu Hause vor sich geht, und bekommt bei einem Alarm eine Pushnachricht aufs Smartphone.

Bei der Nachrüstung oder anderen Maßnahmen unterstützen wir Sie gerne mit unserem Privatkredit easyCredit.

Für den Fall der Fälle absichern

So hilfreich moderne Technik ist: Einen hundertprozentigen Schutz gegen Einbruch gibt es leider nicht. Sie sollten daher für den Fall der Fälle gewappnet sein. Und das sind Sie – zumindest für den materiellen Schaden – mit einer Hausratversicherung. Sie hilft im Ernstfall und zahlt für die gestohlenen Gegenstände, damit Sie Fernseher, Notebook oder Schmuck ersetzen können. Sammeln Sie am besten die Kaufbelege, damit Sie im Ernstfall vorbereitet sind. Wichtige Dokumente oder Schmuckstücke können Sie auch in einem Tresor oder Bankschließfach verwahren.

Sie haben noch gar keine Hausratversicherung? Dann vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin mit unserem Kooperationspartner, der DEVK Versicherung, Telefon: 0800 3018000 (kostenlos). Mehr Informationen zum Angebot der DEVK finden Sie hier.

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