Weit mehr als 10.000 Einbrüche im Jahr allein in Niedersachsen! Auch wenn die Zahl aktuell gesunken ist: Sichern Sie Ihr Zuhause gegen entsprechende Versuche. Wir geben 5 Tipps, wie Sie Ihren Einbruchschutz optimieren können.

13.595 Einbruchsfälle erfasste die Polizei in Niedersachsen im Jahr 2017. Die offizielle Statistik für 2018 liegt noch nicht vor, die Behörden rechnen mit einem Rückgang von mehr als 10 Prozent. Das ist eine gute Nachricht, aber noch besser ist diese Nachricht: Laut Kriminalstatistik scheitern mittlerweile rund 45 Prozent der Einbruchsversuche. Ein guter Grund, um über die Investition in Sicherheitstechnik nachzudenken. Das bestätigt auch die Polizei. Denn Einbrecher arbeiten auf Zeit: Wenn sie ihr Ziel nicht schnell genug erreichen, brechen sie ab.

Auf diese Maßnahmen sollten Sie setzen

  • Robuste Türen und Fenster: Setzen Sie auf Türen und Fenster mit hoher Widerstandsklasse. Die Hersteller bezeichnen sie nach dem englischen Begriff „resistance class“ mit dem Kürzel „RC“. Die Polizei rät zum Einbau von Fenstern und Türen mindestens der Klasse RC2. Abschließbare Fenstergriffe und Panzerriegel für die Türen sind sinnvolle Ergänzungen.
  • Gegensprechanlage und Türspion: Wohnen Sie in einem Mehrfamilienhaus, sollten Sie gemeinsam über eine Gegensprechanlage nachdenken. So lassen Sie Täter nicht versehentlich ins Haus. Mit einem Türspion können Sie prüfen, wer direkt vor Ihrer Tür steht.
  • Außenbeleuchtung: LED-Strahler mit integriertem Bewegungsmelder im Eingangsbereich und im Garten schrecken Einbrecher ab. Denn gerade jetzt im Winter nehmen Sie den Tätern so den Schutz der Dunkelheit.
  • Alarmanlage: Alarmsysteme können einen Einbruch zwar nicht verhindern. Aber sie verursachen Lärm, sobald jemand versucht, sich bei Ihnen zu Hause unbefugt Zutritt zu verschaffen. Das macht die Umgebung aufmerksam und schlägt Täter in die Flucht.
  • Garage sichern: Die Garage ist ein beliebter Einstiegsort – entweder um von dort über die Zwischentür ins Wohnhaus zu gelangen oder um dort Autos, Fahrräder oder sonstige Wertgegenstände zu stehlen. Setzen Sie daher auf ein einbruchhemmendes Garagentor mindestens der Widerstandsklasse RC2.

Wir helfen bei der Finanzierung

Besonders günstig können Sie die Maßnahmen zum Einbruchschutz mit dem easyCredit der Sparda-Bank Hannover finanzieren – und das bereits ab 1.000 Euro. Durch Ratenanpassung, Sondertilgung oder vorzeitige Rückzahlung sind Sie dabei besonders flexibel. Sie haben noch Fragen? Dann vereinbaren Sie am besten einen persönlichen Beratungstermin oder nutzen Sie die Video- und Telefonberatung. Unser Tipp: Prüfen Sie auch, ob Sie für Ihr Vorhaben eine Förderung der staatlichen Bankengruppe KfW einbinden können.

Gut zu wissen

Bei der Suche nach einbruchhemmenden Produkten hilft ein Blick auf die Internetseiten des Landeskriminalamts Niedersachsen. Hier finden Sie Herstellerverzeichnisse mit Bezugsadressen und Angaben zu den Widerstandsklassen.

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