Bei Mitarbeitern der Sparda-Bank Hannover eG ist Beruf und Familie in Einklang. Zu diesem Schluss kam die Hertie-Stiftung und zeichnete uns erneut mit dem Audit berufundfamilie für familienbewusste Personalpolitik aus.

Auditierung zertifiziert Sparda als familienfreundliches Unternehmen

Mit ihrem Zertifikat zeichnet die Hertie-Stiftung Unternehmen aus, die Unternehmensziele und Mitarbeiterinteressen besonders gut in Einklang bringen. Im Rahmen der Re-Auditierung hat die Hertie-Stiftung anhand von Prozessen, Dokumentationen und Interviews mit Mitarbeitern, Betriebsräten, Vorständen und Führungskräften den Entwicklungsprozess überprüft.

Die Sparda-Bank Hannover positionierte sich dabei als familienfreundliches Unternehmen. „Wir wollen mit der Re-Auditierung unsere familienbewusste Personalpolitik stärken und gezielt weiterentwickeln. Mit zukunftsorientierten, flexiblen Arbeitszeitmodellen versuchen wir soweit es möglich ist, individuelle Wünsche unserer Mitarbeiter zu erfüllen“, betont Andreas Dill, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank Hannover eG.

Familienbewusste Personalpolitik der Sparda

Mit umfangreichen familienbewussten Maßnahmen konnte die Sparda-Bank Hannover der Hertie-Stiftung zeigen, dass bei ihr Familienfreundlichkeit nicht nur auf dem Papier steht, sondern auch gelebt wird. Sie beeindruckte insbesondere mit ihren flexiblen Arbeitszeitregelungen und dem Ausbau von Teilzeitangeboten. Inzwischen arbeiten 177 der insgesamt  458 aktiven Mitarbeiter bei der Sparda-Bank Hannover in Teilzeit. Darunter sind viele Mütter, die nach der Elternzeit in den Beruf zurückkehren. Auch die steigende Tendenz im Bereich „Frauen als Führungskraft“ und die Kostenübernahme für zahlreiche After-Work-Veranstaltungen wurde hervorgehoben.

Informationen zur Hertie-Stiftung

Die Gemeinnützige Hertie-Stiftung ist eine deutsche Stiftung, die auf dem Lebenswerk des 1972 verstorbenen Stifters Georg Karg, Inhaber der Hertie Waren- und Kaufhaus GmbH, aufbaut. Vorstandsvorsitzender ist Frank-Jürgen Weise, der zugleich Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit und Leiter des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge ist.

In ihren drei Förderbereichen Neurowissenschaften, Erziehung zur Demokratie sowie europäische Integration versteht sich die Gemeinnützige Hertie-Stiftung als gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Impulsgeber. Sie will ihr Privileg nutzen, abseits politischer Interessen sinnvollen Neuerungen zum Durchbruch zu verhelfen und langfristig Perspektiven aufzuzeigen.

Daraus abgeleitet fördert die gemeinnützige Stiftung in den Themenfeldern:

  • Bildung: Erziehung zur Demokratie und Bildungsübergänge erfolgreich gestalten. Hier bündelt die Stiftung Projekte aus den Bereichen Vorschule, Schule und Hochschule.
  • Neurowissenschaften: Die Förderung zukunftsweisender Forschungsfelder und –strukturen. Im Mittelpunkt stehen die Hirnforschung, insbesondere die Felder Multiple Sklerose und neurodegenerative Erkrankungen (u.a. durch Gründung des Hertie-Instituts für klinische Hirnforschung im Universitätsklinikum Tübingen).
  • Gesellschaftliche Innovationen: In diesem Arbeitsgebiet ist die europäische Integration das Leitthema.

Quelle: Wikipedia

Einen umfassenden Überblick gibt es auch in diesem Video, das anlässlich des 40. Jubiläums der Stiftung erstellt wurde:

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