Fest steht: Das Zinsniveau ist seit Jahren so niedrig wie nie zuvor. Da sehen klassische Sparmodelle wie Sparbuch, Tages- oder Festgeldkonto mau aus. Gleichzeitig wird es aber immer wichtiger, für die Altersvorsorge oder die Ausbildung der Kinder Geld auf die hohe Kante zu legen. Ein kniffliges Problem – aber es gibt Lösungen.

Auch wenn die Zeiten für Sparer mal deutlich besser waren: An der Notwendigkeit zu sparen hat sich nichts geändert. Sparen bedeutet, Vorräte für schlechte Zeiten anzulegen und sich eine Basis für ganz persönliche Wünsche und Notwendigkeiten zu schaffen.

Es geht nicht nur um reinen Zinsgewinn

Experten raten, mindestens drei Nettomonatsgehälter auf einem Sparkonto zu haben, das jederzeit zugänglich ist. So ist man für eventuelle Notfälle wie eine kaputte Waschmaschine oder eine Autoreparatur gerüstet. An zweiter Stelle steht die Absicherung fürs Alter, die auch mögliche Extraausgaben im Pflege- oder Todesfall umfasst. Dann erst sollte man sich über angenehmere Dinge wie Urlaub Gedanken machen.

Es gibt viele Möglichkeiten zu sparen

Sehen Sie die niedrigen Zinsen nicht als Abschreckung, sondern vielmehr als Aufforderung, die eigenen Finanzen zu überdenken, und schauen Sie sich renditeträchtigere Produkte an. Wir haben ein paar Sparprodukte für Sie zusammengetragen.

Fondssparplan

Die hohen Renditechancen von Investmentfonds lassen sich mit einer einmaligen Geldanlage ebenso wie mit einem flexiblen Sparplan nutzen. Man sollte allerdings Kursschwankungen aushalten können und einen langfristigen Anlagehorizont anstreben. Lesen Sie hier, welche Tipps für Fondsanleger noch wissenswert sind.

Gewinnsparen

Eine besonders smarte Lösung: Zum einen füllen Sie Ihr Sparkonto, zum anderen sichern Sie sich Monat für Monat die Chance auf attraktive Geld- und Sachpreise. Und mit jedem Gewinnsparlos, das Sie kaufen, tragen Sie dazu bei, dass gemeinnützige Projekte in der Region gefördert werden. Erfahren Sie mehr zum Gewinnsparen der Sparda-Bank Hannover.

Bausparen

Der entscheidende Vorteil beim Bausparen liegt darin, sich die heute niedrigen Zinsen für ein günstiges Darlehen in der Zukunft zu sichern. Und auch der Staat unterstützt Bausparer auf unterschiedlichen Wegen:

  • Innerhalb bestimmter Einkommensgrenzen steht Ihnen die Wohnungsbauprämie zu.
  • Dazu kommt gegebenenfalls die Arbeitnehmersparzulage. Ihre Basis sind vermögenswirksame Leistungen des Arbeitgebers zusätzlich zum Gehalt. Gesetzlich verpflichtend ist das nicht, aber viele Arbeits- oder Tarifverträge sehen es vor. Zahlt der Chef vermögenswirksame Leistungen, sind jedes Jahr bis zu 480 Euro extra drin. Diese Summe stockt der Staat dann mit einer Zulage von 9 Prozent auf.

Informieren Sie sich hier ausführlich zum Bausparen unseres Kooperationspartners Schwäbisch Hall.

Riestern

Ganz ohne Einkommensgrenzen kann man von der Riester-Förderung – übrigens auch als Bausparer – profitieren. Wer jährlich 4 Prozent seines Vorjahresbruttoeinkommens in ein zertifiziertes Riester-Produkt investiert, wird vom Staat mit Zulagen und Steuervorteilen unterstützt.

Spardauerauftrag

Einfacher geht’s nicht: Sparen per Dauerauftrag. So können Sie Monat für Monat einen festen Betrag sparen – zum Beispiel für den nächsten Urlaub oder ein neues Auto.

Sparen lohnt sich nach wie vor

Machen Sie sich also keine Gedanken, ob sich Sparen noch lohnt – es lohnt sich in jedem Fall. Es geht nur darum, einen zeitgemäßen und den für sich persönlich richtigen Weg zu finden. Die Experten der Sparda-Bank Hannover stehen Ihnen jederzeit gern zur Seite. Vereinbaren Sie einfach einen Beratungstermin.

Jetzt Beratungstermin vereinbaren!
Beitragsbild: iStock | Urheber: PeopleImages; Grafik: HMC