Einmal im Jahr treffen sich Ehren- und Hauptamtliche aus Niedersachsen, die im Bereich der Trauer- und Sterbebegleitung aktiv sind, zu einer Erfahrungskonferenz.

Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der Stiftung Trauerbegleitung und Bestattungskultur. Mit dabei sind auch viele Freiwillige, die sich in niedersächsischen Hospiz- und Palliativdiensten in der Trauer- und Sterbebegleitung engagieren.

„Trauer – immer anders und trotzdem gleich?! Begleitung von Trauernden in verschiedenen Situationen“

Referentin Maren Kirschner bei der Erfahrungskonferenz 2017.

Fachvorträge, Workshops und Diskussionen – bei der Erfahrungskonferenz konnten die Teilnehmer sich umfassend informieren und austauschen.

Unter diesem Titel versammelten sich die rund 90 Teilnehmer der Erfahrungskonferenz 2017 am 8. November im Hanns-Lilje-Haus in Hannover. In Workshops und Diskussionen näherten sie sich dem Thema Trauerbegleitung aus ganz verschiedenen Perspektiven: Wie begleitet man Menschen, die von einem dementen Angehörigen Abschied nehmen müssen? Wie unterstützt man Eltern, die ihr Kind verloren haben?

Die Grundlage für den intensiven Austausch lieferten drei Fachvorträge:

  • „Demenz in der palliativen Phase – die Begleitung der Angehörigen in ihrem Trauerprozess“
  • „Wenn das Leben mit dem Tod beginnt – tröstende Begleitung früh verwaister Eltern“
  • „Tod. Gehört nicht in die Berufsschule. Aber zum Leben“

Engagement fördern

Der STIFTUNG Sparda-Bank Hannover ist es ein Anliegen, bürgerschaftliches Engagement als wichtigen Beitrag für soziales und menschliches Zusammenleben zu fördern. Deshalb hat sie die Erfahrungskonferenz als wichtige Plattform für ehrenamtliche Weiterbildung mit 2.000 Euro unterstützt.

Mehr über die Erfahrungskonferenz, die Arbeit der Stiftung Trauerbegleitung und Bestattungskultur Hannover und Niedersachsen bis hin zu Film- und Literaturtipps erfahren Sie auf den Seiten der Stiftung.

Bilder: Urheber: iStock: AntonioGuillem; Stiftung Trauerbegleitung und Bestattungskultur Hannover und Niedersachsen