Vom Klimaschutz über den Weltfrieden bis hin zur Gesundheit: Wir haben zusammengetragen, was derzeit viele Menschen beschäftigt – und zeigen, was sich durch die Corona-Krise geändert hat.

Wir schicken Familie und Freunden zu wichtigen Anlässen die herzlichsten, besten, liebsten Wünsche. Aber wir haben natürlich auch unsere eigenen Wünsche. Und hier wie dort beeinflussen Ereignisse im privaten Umfeld oder auch im Größeren unsere Einstellung – wie die Corona-Pandemie belegt.

Was durch Corona wichtiger geworden ist

Für etwa 38 Prozent der Deutschen bedeutet die aktuelle Krise eine große persönliche finanzielle Unsicherheit – so eine YouGov-Analyse. Insbesondere jüngere Menschen erkennen die Bedeutung einer finanziellen Absicherung und dass sie sich frühzeitig darum kümmern sollten.

Natürlich fördert die Pandemie auch das Gesundheitsbewusstsein vieler Menschen. Gesund zu sein, wird nicht mehr als selbstverständlich betrachtet – auch bei den Mitmenschen. Viele sind in den letzten Monaten auch ihrem Umfeld gegenüber achtsamer geworden: Drei Viertel sorgen sich mehr als zuvor um die Gesundheit derer, die ihnen wichtig sind – vor allem Frauen und junge Leute zwischen 16 und 24 Jahren. Das ergab eine Umfrage des Gesundheitsunternehmens GSK.

Was die Menschen darüber hinaus beschäftigt

Stichwort Achtsamkeit: Die meisten Deutschen finden, dass man nach Möglichkeit denen helfen sollte, denen es weniger gut geht. Wie das im Kleinen mit einer Spende besonders wirkungsvoll geht, können Sie in unserem Blogpost Tipps für die gute Tat nachlesen. Insgesamt wünschen sich die Menschen hierzulande mehr Investitionen in die Friedensförderung und sie finden mehrheitlich, dass alle das Recht haben, in Frieden und frei von Konflikten zu leben. Das geht aus einer Umfrage des Forums Ziviler Friedensdienst hervor.

Daneben beschäftigt der Klimawandel hierzulande viele Menschen. Laut Deutscher Bundesstiftung Umwelt glauben 59 Prozent, dass die Klimakrise langfristig gesehen größere Auswirkungen auf Wirtschaft und Gesellschaft haben wird als die Corona-Krise. 23 Prozent schätzen die langfristigen Folgen beider Krisen gleich hoch ein. Nur 17 Prozent meinen, die Auswirkungen der Corona-Krise würden langfristig größer sein. Tipp: Im KfW-Energiewendebarometer 2020 finden Sie weitere spannende Infos und Grafiken, was Menschen in Deutschland über den Klimawandel und die Energiewende denken.

Was wir im Kleinen tun können

Bewusster leben, nachhaltig handeln – das ist für viele ein wichtiger Schritt, um unsere Probleme im Kleinen wie im Großen anzugehen. Vier Beispiele finden Sie in der folgenden Grafik:

Beitragsbilder: iStock | Urheber: kohei_hara, Khosrork; Illustrationen: iStock | Urheber: Alexey Yakovenko, anttohoho, lushik, Nadiinko