Die „Weihnachtshilfe“ der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) geht in die nächste Runde: Seit mehr als 43 Jahren unterstützen Leser, Unternehmen und Organisationen bedürftige Menschen in der Region. Die Stiftung der Sparda-Bank Hannover unterstützt ihrerseits das Projekt seit 2006 – eine echte Herzensangelegenheit.
Es ist die größte Spendenaktion in der Region: Seit 1975 sammelt die „HAZ-Weihnachtshilfe“ Geld für Menschen in Not. Ob beim Benefizkonzert oder beim Weihnachtsbasar in der Schule – dank gut 9.000 Einzelspendern kamen allein im vergangenen Jahr mehr als 1,3 Millionen Euro zusammen.
Die Stiftung der Sparda-Bank Hannover setzt sich seit nunmehr elf Jahren für das Projekt ein. In diesem Jahr spendete sie 10.000 Euro, insgesamt bereits 130.000 Euro. „Die Weihnachtshilfe ist eine richtige Institution geworden“, sagt Andreas Dill, Vorstandsvorsitzender der Stiftung. „Wir bekommen viel positive Resonanz für unser Engagement.“
Und klar: Je mehr Menschen in den nächsten Tagen noch mitmachen, desto mehr Geld kommt am Ende zusammen – und desto häufiger kann die Weihnachtshilfe aktiv werden. Die aktuelle Spendensumme können Sie am Spendenbarometer ablesen. Und wenn Sie spenden möchten, können Sie das ganz einfach über dieses Online-Formular.
Hilfe zur Selbsthilfe
Das genossenschaftliche Grundprinzip der Sparda-Bank ist natürlich auch der Leitgedanke unserer Stiftung. Am Ende zählt, wem das Geld zugutekommt. So wie in diesem Jahr der erste Fall der Weihnachtshilfe: ein 80-Jähriger, der sein Leben lang gearbeitet hat und trotzdem mit seiner Rente kaum über die Runden kommt. Seit dem Tod seiner Frau ist seine Lage noch prekärer geworden. Gerne würde er einmal rauskommen. Eine kleine Reise machen. Vielleicht nach Goslar, wo er als Kind oft die Ferien bei Verwandten verbracht hat … Oft reichen schon kleine Dinge, um Großes zu bewirken.