Seit Jahresbeginn gibt es bei der Sparda-Bank Hannover ein Nachhaltigkeits-Koordinationsteam. Wir stellen das Team und seine Aufgaben vor. Außerdem blicken wir zurück, welche Maßnahmen im Sinne der Nachhaltigkeit im zurückliegenden Jahr bereits erfolgreich umgesetzt wurden.

Seit Anfang des Jahres arbeiten Ariane Rehbein, Thomas Vogler und Cornelia Wurm im Nachhaltigkeits-Koordinationsteam der Sparda-Bank Hannover zusammen. Ihr gemeinsames Ziel: das Thema Nachhaltigkeit innerhalb der Bank stärker in den Fokus rücken. Ansonsten sind die drei in ganz unterschiedlichen Bereichen der Bank tätig. Ariane Rehbein leitet die Unternehmenskommunikation. Thomas Vogler ist Leiter Treasury. Cornelia Wurm ist Stiftungsmanagerin bei der STIFTUNG Sparda-Bank Hannover. Sie ist überzeugt: „Nachhaltigkeit ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die sich durch alle Bankbereiche zieht und natürlich auch auf allen Ebenen gelebt werden muss.“

Ariane Rehbein (links), Thomas Vogler und Cornelia Wurm bilden das Nachhaltigkeits-Koordinationsteam der Sparda-Bank Hannover.

Was genau macht das Nachhaltigkeits-Koordinationsteam?

Die Teammitglieder sind Ansprechpartner, wenn es um Nachhaltigkeitsthemen in der Bank geht. Sie sammeln Ideen – und prüfen etwa gemeinsam, welche Abläufe nachhaltiger gestaltet werden können. Orientierung bietet dabei das Nachhaltigkeitsleitbild der genossenschaftlichen Finanzgruppe. Mehr dazu sowie zu den Beweggründen erfahren Sie auf der Webseite Nachhaltigkeit der Sparda-Bank Hannover.

Darüber hinaus befasst sich das Nachhaltigkeitsteam auch viel mit regulatorischen Anforderungen. Für das Berichtsjahr 2022 hat die Sparda-Bank Hannover 2023 erstmals eine sogenannte DNK-Erklärung abgegeben. Was sich dahinter verbirgt, erklärt Cornelia Wurm in diesem Experteninterview.

Was hat das Team bereits umgesetzt?

Unter anderem die oben erwähnte Veröffentlichung des DNK-Berichts. Daneben gibt es weitere Beispiele. Thomas Vogler etwa sagt: „Seit 2023 nutzen wir zu 100 Prozent Ökostrom. Im Eigengeschäft sind wir sehr gut unterwegs, was die Investitionen in erneuerbare Energien aus nachhaltigen Quellen, wie Wasserkraft, Sonnen- oder Windenergie, anbelangt. Es wurden zwei Fonds über 30 Millionen Euro gezeichnet. Die Investitionen werden im kommenden Jahr noch ausgebaut. Somit leisten wir auch im Eigengeschäft einen aktiven Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung.“

Ariane Rehbein berichtet aus dem Marketing: „Bei Werbeartikeln entscheiden wir uns für eine nachhaltige Variante. Beispielsweise Regenschirme aus recyceltem Stoff oder Einkaufswagenlöser aus zertifiziertem Bambus. Darüber hinaus achten wir bei Druckerzeugnissen, wie etwa bei unserem Kundenmagazin sparda aktuell, auf Recyclingpapiere. Hier drucken wir auch mit dem Zertifikat ,Der Blaue Engel‘.“

Und Cornelia Wurm weiß um die Stiftungsaktivitäten: „Die STIFTUNG Sparda-Bank Hannover widmet sich intensiv den Themen Artenschutz und Biodiversität. Gemeinsam mit unserem Förderpartner haben wir an mehreren Standorten im Geschäftsgebiet Blühwiesen angelegt und Feldvogelfenster für heimische Vogelarten geschaffen.“

Darüber hinaus gab es weitere Maßnahmen in Richtung Nachhaltigkeit:

  • Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können E-Bikes leasen.
  • Belegschaft, Betriebsrat, Vertreterinnen und Vertreter sowie der Aufsichtsrat werden regelmäßig in verschiedenen Formaten über die Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit informiert.
  • Für Kundinnen und Kunden ist eine neue Webseite zum Thema Schuldenprävention mit wichtigen Informationen und Hilfestellungen entstanden.
  • Mit der diesjährigen Vortragsreihe „Alles nachhaltig?“ bot die Sparda-Bank Hannover wertvolles Expertenwissen.
  • Wie die ursprünglichen genossenschaftlichen Werte mit den heutigen Anforderungen an die Arbeitswelt in Einklang gebracht werden können, wurde verstärkt in der Belegschaft verankert. Mehr darüber lesen Sie in diesem Blogpost.

Ausblick auf das Jahr 2024

2024 wird Nachhaltigkeit weiter an Bedeutung gewinnen. Mit der EU-Taxonomie rücken Klimaschutz und Nachhaltigkeit ins Zentrum der Finanzindustrie. „Wir sehen uns in der Pflicht, zunehmend nachhaltig zu handeln. Das Erstellen eines Nachhaltigkeitsberichts, die Berücksichtigung von ESG-Risiken in sämtlichen Geschäftsprozessen und die Erstellung unseres CO2-Fußabdrucks zur Reduzierung von Treibhausgasen sind nur einige Maßnahmen, die letztendlich entscheidend sind“, sagt Thomas Vogler.

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