In unserem heutigen Blogpost erklärt Geldanlageexpertin Kathi Krause von der Sparda-Bank Hannover, wie man die finanziellen Weichen für den Nachwuchs schon heute sinnvoll stellen kann.

Mit Blick auf das bevorstehende Weihnachtsfest treibt Eltern oder Großeltern die große Frage um: Womit können wir unseren Kleinen dieses Jahr eine Freude machen? Sets von Lego oder Playmobil sind in den meisten Fällen eine sichere Bank. Nicht selten schweifen auf der Suche nach dem besten Angebot die Gedanken weiter in Richtung Zukunft. Der Führerschein oder das Auslandsjahr stehen bei Teenagern nämlich hoch im Kurs. Geldanlageexpertin Kathi Krause von der Sparda-Bank Hannover gibt wertvolle Tipps, wie Sie schon heute eine Grundlage für die Wünsche von morgen legen können.

Frau Krause, wie geht man am besten vor, um für seine Kinder Geld auf die Seite zu legen?

Frau Krause: Es ist wichtig, das Ziel zu kennen. Also fragen Sie sich: Wofür genau möchte ich bzw. möchten wir sparen? Zum Beispiel für ein Fahrrad oder ein anderes größeres Geschenk in ein paar Jahren? Oder soll der Grundstein für ein Auslandsjahr gelegt werden? Im besten Wortsinn sollte man sich bewusst machen, wohin die Reise gehen soll. So kann man zielgerichtet eine geeignete Anlageform finden.

Nehmen wir das Fahrrad-Beispiel …

Frau Krause: Dann ist anzunehmen, dass das Geld relativ zeitnah benötigt wird. Im Fachjargon sprechen wir in einem solchen Fall von einer „kurzfristigen Geldanlage“. Um monatlich etwas Geld zu sparen, käme ein klassischer Spar-Dauerauftrag infrage. Eine weitere tolle Möglichkeit bietet auch das Gewinnsparen der Sparda-Bank Hannover. Das Schöne dabei: Zum Sparaspekt kommen noch zwei weitere hinzu. Zum einen trägt man zum gemeinnützigen Engagement der STIFTUNG Sparda-Bank Hannover bei und zum anderen nimmt man monatlich an Auslosungen mit attraktiven Geld- und Sachpreisen teil. Wer weiß, vielleicht kommt das Fahrrad dann schneller als gedacht (schmunzelt).

Wie sieht es mit Sparmöglichkeiten für einen längeren Zeithorizont aus?

Frau Krause: Um z. B. für ein Auslandsjahr, die erste Wohnungseinrichtung oder den Führerschein zu sparen, bieten sich Fondssparpläne an. Experten empfehlen hier einen Anlagehorizont von mindestens fünf Jahren. Das bedeutet: Das Geld ist dann erst einmal angelegt. Damit sich das Fondsguthaben möglichst gut entwickeln kann, sollte es nicht zwischendurch entnommen werden. Denn der Markt birgt Chancen und Risiken. Bei einem längeren Zeitraum hat man Zeit, auch mal eine eher schlechte Phase „aussitzen“ zu können.

Kann man den Fondssparplan auf den Namen des Kindes abschließen?

Frau Krause: Theoretisch ja. Diese Frage ist jedoch mit vielen Fallstricken verbunden und kann pauschal nicht seriös beantwortet werden. Das sollte individuell im Kundengespräch erörtert werden.

Frau Krause, eine Frage zum Schluss: Wenn es um Kinder und Zukunft geht, kommt auch häufig das Thema Nachhaltigkeit auf. Kann dies auch beim Sparen berücksichtigt werden?

Frau Krause: Definitiv. Die Sparda-Bank Hannover bietet ein breites Spektrum an nachhaltigen Geldanlagemöglichkeiten. Auch dazu beraten meine Kollegen und ich gerne ausführlich in einem persönlichen Beratungsgespräch. Auf unserer Webseite kann schnell und unkompliziert ein Beratungstermin vereinbart werden. Meine Kollegen und ich freuen uns auf Sie!

Bitte beachten Sie: Bei einer Fondsanlage kann neben dem Risiko marktbedingter Kursschwankungen ein Ertragsrisiko bestehen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass am Ende der Ansparphase weniger Vermögen zur Verfügung steht, als insgesamt eingezahlt wurde. Chancen und Risiken erläutern unsere Geldanlageexperten ausführlich im Beratungsgespräch.

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