2009 ging eBay Kleinanzeigen an den Start. Seither wurden insgesamt mehr als eine Milliarde Anzeigen veröffentlicht. Was dafür spricht, aussortierte Sachen weiterzuverkaufen, und was man dabei beachten sollte, erfahren Sie in unserem Blogpost.
Bei materiellen Dingen erkennen immer mehr Menschen für sich: „Weniger ist mehr“. Nach dem Ausmisten steht oft die Frage ins Haus: Wohin mit dem ausrangierten Geschirr, Spielzeug und Co? Wegschmeißen sollte nur die letzte Option sein. Denn: Was man selbst nicht mehr braucht – oder besitzen möchte – kann woanders Freude stiften. Und weil die Sachen so länger im Kreislauf bleiben, leistet man obendrein einen Beitrag für mehr Nachhaltigkeit.
Gebrauchtes verkaufen – welche Möglichkeiten gibt es?
Gängige Wege sind zum Beispiel Flohmärkte, Zeitungsannoncen und soziale Kaufhäuser. Und natürlich: das World Wide Web. Digitale Marktplätze wie eBay Kleinanzeigen oder Quoka erfreuen sich großer Beliebtheit. Wenn Sie sich für den Online-Verkauf entscheiden, möchten wir Ihnen ein paar Tipps ans Herz legen, um Ihre Verkaufswahrscheinlichkeit zu erhöhen.
#1 Fotos machen
Potenzielle Käufer wollen das Objekt der Begierde vorab möglichst gut inspizieren. Deshalb sind Fotos – am besten mehrere aus verschiedenen Perspektiven – wichtig. Achten Sie auf die Lichtverhältnisse und räumen Sie Schubladen bzw. Schränke am besten aus. So teilen Sie nicht unabsichtlich private Einblicke und sorgen für ein aufgeräumtes Erscheinungsbild. Wählen Sie außerdem einen möglichst neutralen Hintergrund für Ihre Aufnahmen.
#2 Beschreibung – kurz, aber präzise
Allein bei eBay Kleinanzeigen werden jede Minute ca. 500 neue Anzeigen geschaltet. Viele überfliegen einzelne Annoncen nur kurz, weil das Angebot so riesig ist. Verfassen Sie Ihren Beschreibungstext am besten in übersichtlichen Stichwortsätzen. Seien Sie möglichst präzise, vor allem was die Maße und Materialien angeht.
#3 Ehrlich sein
Scheuen Sie sich nicht, Bilder mit Macken und Kratzern zu zeigen – solange der Preis stimmt, stört das viele gar nicht so sehr. Ehrlichkeit währt auch in diesem Fall am längsten und bewahrt Sie vor unnötigem Ärger bei der Abholung.
#4 Schlagworte im Anzeigentitel verwenden
Am besten sind einfache Begriffe wie „Tisch“ oder „Lampe“. Und wenn bekannt: Nennen Sie den Produktnamen sowie Marken- bzw. Shopnamen – zum Beispiel „KALLAX Regal von IKEA“.
#5 Preis realistisch einstufen
Bei eBay Kleinanzeigen zum Beispiel können Sie zwischen „Festpreis“, „Verhandlungsbasis“ und „Zu verschenken“ wählen. „Verhandlungsbasis“ ist eine beliebte Option und signalisiert ein mögliches Entgegenkommen. Setzen Sie in diesem Fall den Preis unbedingt etwas höher an, um Verhandlungsspielraum zu haben. Es lohnt sich zudem, vorab zu prüfen, wie hoch die Preise bei vergleichbaren Produkten von anderen Verkäufern ausfallen.
#6 Den richtigen Zeitpunkt abpassen
Bei eBay Kleinanzeigen werden immer die zuletzt eingestellten Anzeigen ganz oben angezeigt. Veröffentlichen Sie Ihre Anzeige deshalb am besten abends oder am Wochenende, wenn potenzielle Käufer Zeit haben, nach Angeboten zu schauen.
#7 Auf die Sicherheit achten
Leider sind im Netz viele Betrüger unterwegs. Seien Sie deshalb wachsam und gehen Sie nicht leichtfertig mit sensiblen Daten wie Bankdaten oder Ihrer Adresse um. eBay Kleinanzeigen hat hier einige Tipps zur Sicherheit beim Verkaufen und Kaufen zusammengestellt.
Zum Schluss ein Extra-Hinweis
Gerade in der bevorstehenden Weihnachtszeit finden Spielzeugangebote reißenden Absatz – und sorgen sicher für den einen oder anderen freudigen Moment unterm Weihnachtsbaum. Nachschauen lohnt sich also doppelt.