Fitnesstracker, Smartwatch und intelligente Kleidung – sogenannte „Wearables“ liegen im Trend. In unserem Blogpost erklären wir, worauf Sie bei der Nutzung achten sollten und welche Innovationen uns in Zukunft erwarten.
Was sind Wearables?
Von Smartwatches und Fitnesstrackern haben Sie bestimmt schon mal gehört oder Sie nutzen die smarten Geräte sogar selbst – wie rund 24 Prozent der Deutschen. Das ergab eine Befragung von dem Marktforschungsinstitut „Splendid Research“. Fitnesstracker können beispielsweise den Blutdruck, Schlaf oder Kalorienverbrauch ihrer Trägerinnen und Träger messen. Damit sollen sie ihren Besitzern helfen, fit und leistungsfähig zu bleiben. Mit einer Smartwatch können Sie darüber hinaus Nachrichten empfangen oder per Apple Pay bezahlen. „Wearable Technology“ heißt übersetzt „tragbare Technologie“. Und der Name ist Programm: Im Gegensatz zu technischen Geräten wie Smartphones sollen Wearables dauerhaft und bequem am Körper getragen werden.
Smartwatches helfen nicht nur bestimmte Gesundheitsdaten zu messen – sie können auch zum Nachrichtenlesen oder Bezahlen genutzt werden.
Doch bei Smartwatches oder Fitnesstrackern ist längst nicht Schluss: Es gibt noch viele weitere Arten. Dazu gehören u.a. smarte Kleidung, Kopfhörer oder Datenbrillen. Einen kompakten Überblick liefert unsere Grafik:
Mit Wearables bezahlen – wie genau geht das?
Um mit einem Wearable bezahlen zu können, muss es über Near Field Communication (kurz NFC) verfügen. Dieselbe Technologie wird auch beim kontaktlosen Bezahlen eingesetzt. Via App wird die eigene Debit- oder Kreditkarte mit dem Wearable verknüpft.
Gut zu wissen: Es wird zwischen aktiven und passiven Wearables unterschieden:
- Bei einem passiven Wearable (z. B. einem Ring) wird die Transaktion, wie bei der Plastikkarte, durch die Eingabe des PIN-Codes am Zahlungsterminal genehmigt.
- Bei aktiven Wearables (z. B. einer Smartwatch) kann die PIN auf dem Wearable selbst eingegeben und der Vorgang durch einfaches Antippen abgeschlossen werden.
Wie sicher sind Wearables?
Smartwatches etwa können Daten zur Person, zum Standort oder zum Schlafrhythmus erstellen. Auf diese Weise können sich viele persönliche Daten anhäufen. Wertvolle Tipps, wie Sie Wearables (daten-)sicher nutzen, finden Sie auf den Seiten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik. Und weil Sicherheit ein wichtiges Thema ist: Auch der Bankenverband hat 5 Tipps für einen sicheren Umgang mit den kleinen Geräten zusammengestellt.
Wie verbreitet sind Wearables?
Mobile Zahlungen mit dem Smartphone oder Wearable haben sich in Europa im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt – das ergab eine Mastercard-Erhebung von Mai 2020. Die Corona-Krise bzw. das mit der Pandemie veränderte Hygieneverhalten beschleunigen diese Entwicklung. Weitere Hintergründe lesen Sie in diesem Blogpost.