Eine gute Nachricht für künftige Eigenheimbesitzer: Die Maklerkosten werden jetzt zwischen Käufer und Verkäufer geteilt – so eine neue Gesetzesregelung. Mehr dazu und über eine aktuelle Studie zum Immobilienmarkt erfahren Sie in unserem Blogpost.
Beim Thema Maklercourtage gilt seit dem 23. Dezember 2020 eine neue Regelung: Wer künftig für den Verkauf eines Hauses oder einer Wohnung einen Makler beauftragt, muss mindestens die Hälfte des Honorars selbst zahlen. Bislang übernimmt meist der Käufer die Maklerprovision von bis zu sieben Prozent des Kaufpreises. Immobilienkäufer sollen so von den hohen Kaufnebenkosten entlastet werden.
Der Immobilienmarkt in Deutschland
Stichwort Kosten: Wo muss man wie viel Geld für ein Eigenheim in die Hand nehmen? Eine gute Übersicht liefert die aktuelle Sparda-Studie „Wohnen in Deutschland 2020“. Hier gelangen Sie zu einem interaktiven Tool – mit Karten, animierten Grafiken und Co. Reinklicken lohnt sich!
Ein paar exemplarische Ergebnisse der Studie:
- Der Wohnimmobilienmarkt zeigt sich trotz der Corona-Krise robust. Sowohl die Mieten als auch die Kaufpreise liegen ungebrochen auf hohem Niveau. Auch bei der Nachfrage nach Miet- und Kaufobjekten ist bislang kein Einbruch festzustellen.
- Vielerorts steigen die Preise im Umland der Städte stärker als in den Städten selbst. So auch in Hannover: Die Kaufpreise je Quadratmeter für eine Bestands-Eigentumswohnung (2017–2020) haben im Umland um 14,6 Prozent zugelegt – in Hannover nur um 13 Prozent.
- In Braunschweig liegt das Verhältnis Baufertigstellung zu Wohnungsbedarf bei knapp 35 Prozent – hier besteht also eine Menge Nachholbedarf.